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Sich selbst führen

 

Selbstführung bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigene Motivation, Emotionen, Gedanken und Handlungen zu erkennen, zu steuern und zu entwickeln, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen. Vor allem im Bildungsbereich ist Selbstführung extrem wichtig, um effektiver und empathischer agieren zu können.
 
In Schulen hilft Selbstführung Lehrenden, Lernenden und Verwaltungspersonal, sich beständig mit den aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen, z.B.:

  • Digitalisierung: Die Digitalisierung hat Bildungseinrichtungen verändert und neue Möglichkeiten wie Online-Lernen und digitale Klassenzimmer geschaffen. Selbstführung ist entscheidend, um die eigene Lernkurve bei der Nutzung neuer Technologien zu bewältigen und digitale Kompetenzen effektiv zu nutzen, zu beschreiben und deren Wichtigkeit zu vermitteln.
  • Wachsender Druck: Selbstführung hilft, Stress abzubauen und ein Gleichgewicht zwischen persönlichen und beruflichen Anforderungen zu finden.
  • Inklusion und Diversität: Schulen und Hochschulen müssen heute inklusiver und diverser sein, um den Bedürfnissen aller Lernenden gerecht zu werden. Selbstführung ermöglicht es, Empathie und Offenheit für unterschiedliche Perspektiven zu entwickeln und eine förderliche Lernumgebung für alle zu schaffen.

Durch Selbstführungskompetenzen können alle Beteiligten besser zusammenarbeiten, sich an wandelnde Bildungslandschaften anpassen und den Erfolg von Bildungseinrichtungen fördern.

Zentrum für Führungskräfte in Bildungsorganisationen

Kontakt

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Pädagogische Hochschule Steiermark
Zentrum für Führungskräfte in Bildungsorganisationen
Ortweinplatz 1, 8010 Graz

Tel.: +43 316 8067 6704
E-Mail: fibo@phst.at

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(1) Quelle: BMBWF´(2019). Schulleitungsprofil.

Foto: RaEng Publications / Pixabay